Dr. Vijai S Shankar MD.PhD. Published on www.acadun.com The Netherlands 30th December 2014
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Wunder ist das Mysterium
Jeder Buchstabe des Alphabets in jeder Sprache ist phonetisch, das heißt, dass ein Buchstabe ein Ton ist. Das Phonem eines Buchstabens hat kein Gegenteil, das hießt, es gibt keine Gegenteile eines bestimmten Tones eines Buchstaben.
Ein Wort besteht aus Buchstaben und Buchstaben in einem Wort sind eine Ansammlung von Phonemen, das heißt, dass ein Wort eine Ansammlung von Tönen eines Buchstabens ist. Die Ansammlung von Phonemen oder Tönen eines Buchstabens erscheinen dem menschlichen Verstand als REALES Wort oder Worte. Folglich ist ein Wort oder sind Worte eine illusionäre Erscheinung eines Tones oder von Tönen und sind weder ein REALES Wort noch reale Worte.
Ein Satz besteht aus Worten und Worte, die einen Satz bilden, sind eine Ansammlung von Phonemen, das heißt, dass ein Satz eine Ansammlung von Tönen von Worten sind. Die Ansammlung von Phonemen oder Tönen von Worten erscheinen dem menschlichen Verstand als ein REALER Satz oder Sätze. Folglich ist ein Satz oder sind Sätze eine illusionäre Erscheinung von Tönen und weder ein REALER Satz noch reale Sätze.
Wort, Worte, Satz oder Sätze bilden eine Überschrift oder mehrere Überschriften, eine Sprache oder Sprachen, ein Zitat oder Zitate, eine Überzeugung oder Überzeugungen, eine Handlung oder Handlungen, ein Ereignis oder Ereignisse, einen Umstand oder Umstände, Wissen, sei es spirituell oder wissenschaftlich, eine Kultur oder Kulturen, eine Tradition oder Traditionen und eine Religion oder Religionen. Folglich ist jede Art und jeder Zweig des Wissens eine illusionäre Erscheinung von Tönen und nicht REALES Wissen.
Etwas Reales bleibt dasselbe, ohne sich zu verändern, doch alles, was für den Verstand real ist, verändert sich. Wissenschaftliches Wissen, was eine Ansammlung von Tönen ist, informiert darüber, dass jedes Atom des Realen Licht ist. Folglich ist das Reale eine illusionäre Erscheinung von Licht und nicht real.
Die Erleuchteten haben verkündet, dass das Leben ein Wunder ist und ein mysteriöses Spiel aus Licht und Ton. Es ist recht offensichtlich, dass das Leben in der Tat ein Spiel aus Licht und Ton ist. Und Licht und Ton erscheinen auf mysteriöse Weise als ein Wunder. Das Wunder ist das Leben. Es ist für den Intellekt im konditionierten menschlichen Verstand schwierig, die Intelligenz von Licht und Ton zu verstehen.
Autor: Dr. Vijai S. Shankar
Anmerkung des Herausgebers: Ebenso wie die Grammatik einer Sprache, die in ihren Gemeinschaften eine vielschichtige Kommunikation ermöglicht hat, den Verständen von Männern und Frauen durch die Worte von Gelehrten offenbart wurde, wird die Grammatik des Lebens in diesen Artikeln durch die Töne – in Form von Worten – eines erleuchteten Wesens, Dr. Shankar, offenbart. Es ist ein unaufhaltsamer Fluss, der in denjenigen Männern und Frauen Anklang findet, in denen Verständnis geboren wurde. Dies ist die respektierte Tradition der Weisen. Julian Capper, Großbritannien.
Anmerkung des deutschen Übersetzers: Es ist ein Wunder (und das wird es auch bleiben) wie die Kinder in der Schule die Grammatik einer neuen Sprache erlernen. Man glaubt, dass Wissen über Grammatik notwendig ist, um eine Fremdsprache zu verstehen und zu sprechen. Und es ist nötig, doch nicht real, sondern nur als eine Illusion. Die erste Sprache, die jedes Kind lernt, wurde ohne irgendwelche Grammatikanweisungen angefangen zu sprechen. Ein mysteriöses Fließen von Tönen, die in den Grammatikbüchern Phoneme genannt werden, wird vom Leben auf präzise Weise manifestiert, um jeden Mann und jede Frau glauben zu lassen, dass Sprache aufgrund von Grammatik geschieht, allerdings ist Sprache nichts weiter als Ton, der eine illusionäre Grammatik bildet. Wenn ein bestimmter Ton, als Teil eines Wortes, ein Gegenteil hätte, würde Ton Grammatik besitzen, doch nur ein Wort hat ein Gegenteil, nicht ein Ton, daher ist Grammatik illusionär, und erscheint nur innerhalb des Kosmos von Worten als real, nicht im Leben. Was für ein Wunder, wie mysteriös das Leben ist! Danke, Dr. Shankar, für diesen einsichtsvollen Artikel, wieder einmal! Marcus Stegmaier, Deutschland
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