Dr. Vijai S Shankar MD. PhD


Übersetzt von

Marcus Stegmaier M.A.


Vorwort von
Peter Julian Capper

 

Contents
1. Bezeichnungen
2. Das Bekannte
3. Vorstellungen
4. Logik
5. Denken


6. Unwahr
7. Träumen
8. Wahnsinn
9. Illusionen
10. Der nicht existierende Verstand

Vorwort

 

Der prähistorische Mensch hatte einen Verstand, der allerdings

noch nicht funktionierte. Als die erste „Bezeichnung“ im

Verstand des prähistorischen Menschen Gestalt annahm,

begann dieser zu funktionieren. Die Anzahl von Bezeichnungen

im Verstand wuchs mit der Höherentwicklung des Lebens.

Langsam aber sicher vermehrten sich die Bezeichnungen

im Verstand des sich entwickelnden Menschen und diese

Vermehrung spiegelte sich in Form des „Bekannten“ wieder.

Als das Bekannte sich vermehrte und sein Stellenwert höher

wurde, entstanden dadurch „Vorstellungen“, und als diese

Vorstellungen begannen, sich bedeutungsvoll aufeinander zu

beziehen, wurde eine rudimentäre „Logik“ geboren.

Als der Mensch sich weiterentwickelte, nahm aufgrund

von Logik im Verstand des Menschen zum ersten Mal der

„Denk“-Prozess seine Funktion auf. Und durch die kritische

und scharfsinnige Anwendung von Logik erkannten einige

Wenige, die als „Weise“ bekannt wurden, dass der Denk-

prozess „unwahr“ ist. Als sie verstanden, dass der Verstand

eine Täuschung ist, erklärten sie, dass die Menschen im

Wachzustand in Wirklichkeit „träumen“. Man entdeckte,

 

 
Peter Julian Capper
MA (Cantab) UK

 

Denekamp: 2010-01-01
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