Übersetzt von Marcus Stegmaier M.A.
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Vorwort
Jeder Mann und jede Frau denkt und fühlt, dass er oder sie das Beste verdient hat. Deshalb bettelt, bittet, betet oder fleht jeder Mann und jede Frau auf eigene Weise zu einer göttlichen Macht, damit sie ihm das gewährt, was er oder sie glaubt, dass es ihr oder ihm oder seiner Familie fehlt. Der Mensch ist davon über- zeugt, dass es ihm an nichts fehlen darf. Wenn es ihm an nichts mangeln soll, warum bringt er dann nicht alles mit, was er sich wünscht, wenn er in diese Welt kommt? Denn der Mensch glaubt, dass er alles besitzen kann, was er sich wünscht, und wenn seine Wünsche nicht erfüllt werden, fühlt er den Mangel an beidem, dem geistigen und dem körperlichen Besitz. Die Kraft im Kapitel „Mangel“ bringt die Erkenntnis der Gegen- wart – des gedankenfreien und zeitlosen „Jetzt“, in dem es keinen Schatten des Wunsches gibt, etwas zu erwerben oder zu besitzen. Die Erkenntnis, dass der Verstand nicht anders kann, als die Erfahrung des Mangels zu machen, ist ein wunderbares Geschenk, auch wenn keiner existiert, dem es an etwas mangeln könnte. Wie illusionär!
Der Mensch verbringt sein Leben wie ein Hund, der seinem Schwanz hinterherjagt – immer im …………
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Amsterdam: 2025-09-25
Preis: EUR 15.95 Währungseinheit USD